Pop-Kultur Festival 2025

Kategorie: Events

Priya Ragu @ Kesselhaus, 2024

© Dominique Brewing

Eine Plattform kreativer Ideen, künstlerischer Experimente und internationaler Begegnungen – vom 25. bis 30. August 2025 bringt das Pop-Kultur Festival 2025 all diejenigen zusammen, die Popkultur lieben und mitgestalten wollen. Im silent green Kulturquartier, in der Kulturbrauerei und an weiteren Berliner Orten gibt’s für alle Interessierten Live-Konzerte, DJ-Sets, Talks, Workshops, Networking-Formate und innovative Kunstprojekte. Entdeckt neue Lieblingsacts und Künstler:innen, diskutiert über aktuelle Themen, Trends und Talente, findet kreative Freiräume und spürt, wie Popkultur uns heute und morgen prägt. Sichert euch jetzt noch euer Ticket.

Das Programm

Hier treffen internationale Größen auf spannende Newcomer:innen, etablierte Musikformate auf mutige Auftragsarbeiten. Mit den sogenannten Commissioned Works präsentieren Künstler:innen eigens für Pop-Kultur entwickelte Projekte – experimentell, interdisziplinär und live uraufgeführt. Residency-Artists des Musicboards stellen ihre kollaborativ erarbeiteten Musikformate vor.

Als offener, kostenfreier safer space für queeres, postmigrantisches und dekoloniales Miteinander ist die Çaystube konzipiert – mit performativer Installation, die Sport und Pop verbindet. Ein Raum für Bewegung, Begegnung und Beteiligung.

Neben Musik setzt das Festival bewusst auf Inspiration und Diskurs. In den Pop-Kultur Talks diskutieren Vordenker:innen und Kreative über gesellschaftliche Entwicklungen, künstlerische Trends und die Zukunft der Musikbranche.

Pop-Kultur Nachwuchs bietet jungen Talenten Zugang zu Know-how, Netzwerken und praktischen Einblicken für eine nachhaltige Karriere in der Musik.

Auch Kollaborationen prägen das Programm: Mit Pop-Kultur Lokal gestalten Berliner Veranstalter:innen eigene Eventkonzepte, während das Projekt Sonic Crossings in Kooperation mit dem Goethe-Institut Musiker:innen aus Armenien, Aserbaidschan und Georgien nach Berlin bringt, um neue künstlerische Verbindungen zu schaffen.

Diversität, Inklusion, Barrierefreiheit und Awareness sind zentrale Werte des Festivals – nicht als Schlagworte, sondern als gelebte Praxis: kollektive Ansätze, postmigrantische Identitäten, intersektionale Diskurse, inklusive Projekte, diasporische Narrative, queere Positionen und der Bruch mit musikalischen Erwartungen. Die Veranstalter:innen setzen sich dafür ein, dass sich jede:r willkommen fühlen kann: „Wir verstehen Pop-Kultur als kulturellen Ort für gemeinsamen Austausch und offenen Diskurs auf der Grundlage demokratischer Werte.”

Pop Up_Berlin 2025 – Labelmarkt und Live-Musik sponsored by Projekt Zukunft

Teil des Pop-Kultur Festivals wird in diesem Jahr zum ersten Mal das Pop Up_Berlin 2025 sein – mit einem Labelmarkt und Live-Konzerten. Am Donnerstag, 28. August 2025, könnt ihr bei freiem Eintritt von 16 bis 22 Uhr im Kaminzimmer des Festsaals Kreuzberg unabhängige Berliner Labels kennenlernen – gemeinsam organisiert mit dem Verband unabhängiger Musikunternehmer:innen e. V. (VUT) und der Berlin Music Commission (BMC), gefördert von Projekt Zukunft!  

Erfahrt, was die Labels ausmacht: ihre Arbeit mit ihren Artists, ihre Releases und ihren Merch. Begegnet euch und entdeckt neue Lieblingsstücke. Den Abend könnt ihr ab 18 Uhr bei Konzerten im Biergarten des Festsaals ausklingen lassen. Live, divers und ungefiltert gibt’s für euch: 

Der VUT vertritt rund 1.200 unabhängige Akteurinnen der deutschen Musikwirtschaft – von Labels über Verlage bis hin zu selbstvermarktenden Künstler:innen. Sie stehen für 35  % Marktanteil und über 80  % der Neuveröffentlichungen. Der VUT engagiert sich politisch und bietet umfangreiche Beratungs- und Serviceleistungen. Mit Projekten wie den VIA Awards, den Indie Days und dem MEWEM-Mentoringprogramm fördert er Vielfalt und Nachwuchs.

Die BMC ist das Netzwerk der Berliner Musikwirtschaft – unabhängig, vielfältig, inklusiv. Mit LISTEN TO BERLIN fördert sie innovative Musikerinnen und macht das kreative Potenzial der Hauptstadt national wie international sichtbar – unter anderen durch Compilations, Awards, Showcases und Jugendförderung (mit seinen Formaten LISTEN TO BERLIN: COMPILATION, LIVE, AWARDS und YOUTH). Gemeinsam bieten diese Formate Berliner Musiker:innen und Nachwuchstalenten Support, branchenweite Sichtbarkeit, Zugang zu wichtigen Netzwerken der Musikwirtschaft und direkte Begegnungen mit Branchenakteur:innen – ebenso wie die Chance auf Bühnenpräsenz bei Großveranstaltungen und bei Events von Medienpartnern. Ziel ist eine nachhaltige Vernetzung aller Akteurinnen der Berliner Szene.

Kontakt

Nadja Clarus

Musikwirtschaft

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