Der Modestandort Berlin ist Kreativpool und bringt immer wieder neue Talente hervor. Die renommierten Modeschulen sowie Förderungen der jungen Talente, durch unter anderem die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, tragen Früchte. Jungdesigner Nobi Talai und William Fan, als auch Tim Labenda und viele weitere sind mittlerweile international bekannt und verkaufen ihre Kollektionsteile u.a. über Onlineshopswie Stylebop
Nun hat die junge deutsche Gesine Försterling, Designerin und Absolventin der Universität der Künste in Berlin, die Jury des Hyéres-Fashion-Festivals mit ihrer Master-Kollektion „Work“ überzeugt und gewann den mit 15.000 Euro dotierten Chloé-Preis. Im Finale konnte sich Försterling mit ihrer Kollektion, einer modischen Interpretation des Chloé-Girls mit jungenhaftem Touch, der zugleich cool und chic daherkommt, gegen die Neuseeländerin Hermione Flynn durchsetzen.
Der Look von Gesine Försterlings Kollektion besticht durch eine divergierende Farbpalette, Stickereien und Webelemente. Sie selbst beschreibt ihren Stil als authentisch und vom Handwerk geprägt.
Um Berlin als Modestandort langfristig auszubauen, ist insbesondere die Förderung von Nachwuchstalenten wichtig, die ihr Können auf internationalen Veranstaltungen wie dem Hyéres-Fashion-Festival unter Beweis stellen, Modedesign „Made in Berlin“ stärken und Kontakte knüpfen können.
Gesine Försterling galt bereits vor zwei Jahren als Newcomer-Talent mit Potenzial für eine Karriere in der Modebranche. Ihre Entscheidung, von Womens- zu Menswear zu wechseln und mit ihrer Mode gesellschaftliche Veränderungen zu interpretieren, erweist sich nun mit dem Gewinn des „Prix Chloé“ als goldrichtig. In Hyéres hat Gesine Försterling den Grundstein für eine Zusammenarbeit mit namhaften Modedesignern gelegt. Viele Designer-Größen begannen ihre Karriere auf dem Hyéres-Fashion-Festival. Es ist also sicher, dass man in Zukunft noch viel von Gesine Försterling hören wird.
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